Mineralstoffe

Eisen

Wichtig für die Blutbildung, dem Transport von Sauerstoff in die Zellen, das Immunsystem sowie für verschiedene Enzyme und Hormone.

Nahrungsergänzungsmittel mit Kalzium und Zink nicht zusammen mit eisenhaltigen Speisen einnehmen.

Enthalten in:

Kürbiskernen – Hülsenfrüchten – Weizenkeimen – Roggenvollkornbrot – Ingwer – getrocknete Früchten – Sesam (Tahin) – Hanfsamen – Leinsamen – Pistazien – Haferflocken – Mandeln – Amarant – Linsen – Quinoa – Hirse – Kichererbsen – Tofu – Sauerteigbrot – Tempeh – fermentierter Tofu

Die Aufnahme von Eisen wird gehemmt durch:

Phytinsäure – Polyphenole – Oxalsäure – Zink – Kalzium – schwarzer Tee – Kaffee – Kakao – (Wartezeit nach Eisenhaltigen Nahrungsmitteln ca. 1 – 2 Stunden)

Die Aufnahme von Eisen wird gefördert durch:

Vitamin C – Organische Säuren – Beta Carotin – schwefelhaltige Substanzen (Zwiebeln Knoblauch)

Einweichen und das Ankeimen verringert den Gehalt des Phytins.

Jod

Jod ist ein Bestandteil des Schilddrüsenhormons, das eine wichtige Rolle für das Wachstum und die Zellteilung spielt. Es beeinflusst die Entwicklung von Knochen und Gehirn, den Stoffwechsel, der Nährstoffe sowie den allgemeinen Energieverbrauch.

In Abhängig der Umweltbedingungen vor Ort und die Verarbeitung sind extreme Schwankungen des Gehats von Jod in Nahrungsmitteln möglich.

Daher ist eine dauerhafte Verwendung von Jodsalz empfohlen.

Enthalten in:

Algen wie Kombu – Arame – Hijiki  –

Kalium

Wichtig für die Funktionsfähigkeit von Nerven und Muskeln sowie für das Herz, Blutdruckregulation und Regulation des Flüssigkeitshaushalts.

Enthalten in:

Weißen Bohnen – getrockneten Aprikosen – Pistazien – Erbsen – Sultaninen – Linsen – Mandeln – Kürbiskerne – Quinoa – Walnüssen – Cashewkernen – Roggen – Avocados – mit Schale gekochten Kartoffeln – Feldsalat – Rote Bete

Kalzium

Wichtig für gesunde Knochen und Zähne, für die Blutgerinnung, Nerven und Muskeln sowie die Aktivierung zahlreicher Enzyme und Hormone.

Sollte, wenn es zum Beispiel über eine Supplementierung aufgenommen wird, nach Möglichkeit mit zwei Stunden Abstand zu eisenhaltigen Nahrungsmitteln eingenommen werden.

Enthalten in:

Mohn – Tofu – Grünkohl – Petersilie – Löwenzahn – Rucola – Sesamsamen – Sojabohnen – Sojafleisch – Amarant – Feigen – Bolivianischen Paranüssen – Spinat – Brennnessel – Chiasamen – Mandeln – Haselnüsse – Grünkohl – Brokkoli – Rucola – Kichererbsen

Magnesium

Wichtig für zahlreiche Stoffwechselfunktionen, Nervenaktivität und Muskelkontraktion sowie eine gute Knochensubstanz

Enthalten in:

Sonnenblumenkernen – Kürbiskernen – Sesamsamen – Amarant – Soja – Quinoa – Cashewkernen – Erdnüssen – Mandeln – Bolivianischen Paranüssen – Vollkornreis – Leinsamen – Datteln

Phosphor

Phosphor ist zusammen mit Kalzium für feste Knochen und die Zahnstruktur verantwortlich. Auch ist es eine Energiequelle für sämtliche Energie benötigenden Leistungen, die in der Zelle ablaufen und wirkt ausgleichend im Säure-Basen-Haushalt des Körpers. Außerdem kommt Phosphor in der Nukleinsäure vor, also in unserer DNA.

Enthalten in:

Bierhefe – Weizenkeimen – Hülsenfrüchten – Getreide – Nüssen – Sonnenblumenkernen – Kürbiskernen

Selen

Da Ackerböden unterschiedlich von Region zu Regionen verschiedene Mengen an Selen aufweisen, sind Studien nicht weltweit zu übernehmen. Selen spielt unter anderem eine wichtige Rolle als Antioxidans, im Immunsystem, bei der Produktion von Schilddrüsenhormonen sowie bei der Bildung von Spermien.

Selen wirkt entgiftend und hat eine antioxidative Wirkung.

Enthalten in:

Bolivianischen Paranüssen – Steinpilze – weißen Bohnen – Vollkornreis – Haferflocken – Sonnenblumenkernen – Leinsamen – Knoblauch – Hülsenfrüchten – Linsen

Zink

Wichtig für die Aufrechterhaltung des Säure-Basen Haushalts, das Immunsystem, die antioxidative Abwehr, Zell- und Wundheilung, die Wirkung verschiedener Hormone sowie die Umsetzung genetischer Information.

Zu wenig Zink kann die Samenqualität bei Männern beeinträchtigen.

Falls es supplementiert  werden sollte, idealerweise mit organisch gebundenem wie Zinkhistidin, sollte auf eine geringe Dosis geachtet werden.

Die Aufnahme wird begünstigt durch organische Säuren wie Zitronen- oder Apfelsäure ebenso wie Zwiebeln und Knoblauch

Enthalten in:

Sesam – Mohn – Pilze – Quinoa – Bohnen – Kürbiskernen – Bolivianischen Paranüssen – Linsen – Roggen – geschälte Hirse – Sonnenblumenkernen – Leinsamen – Chiasamen – Haferflocken – Erdnüssen – Walnüssen